Mit einem neuen Programmbaustein innerhalb des Mittelstandsförderprogramms fördert die Stadt Leipzig besonders innovative Gründungen mit einer einmaligen Prämie von 4.000 EUR. Sowohl Existenzgründer als auch junge Unternehmen, deren Gründung nicht länger als 3 Jahre zurückliegt, können die Prämie beantragen. Gefördert wird insbesondere die erstmalige Nutzung gewerblicher Räume für das neue Unternehmen in Leipzig.

Als innovativ kann eine Gründung gelten, wenn sie technologisch innovativ ist. Der Gründer bringt technologisch neuartige Produkte auf den Markt, setzt innovative Technologien ein oder entwickelt innovative Dienstleistungs-Modelle. Im Fokus stehen Unternehmensmodelle, die ein schnelles und nachhaltiges Wachstum ermöglichen. Aber auch kreative Unternehmensideen werten die Stadt auf. Eine Gründung kann daher auch kreativ-innovativ sein, wenn sie zur Attraktivität des Standortes beiträgt, die Lebensqualität der Einwohner in Leipzig erhöht und modernen Entwicklungen Rechnung trägt. Schließen sich kleine Unternehmen zu einem größeren mittelständischen Unternehmen zusammen, um gemeinsam besser wachsen zu können, wird dies als wirtschaftlich-innovativ betrachtet. Daher können auch Unternehmenszusammenschlüsse gefördert werden.

Allerdings ist die Prämie für innovative Gründer an bestimme Voraussetzungen geknüpft. Selbstverständlich muss der Gründer seinen Unternehmenssitz in der Stadt Leipzig haben. Die Gründung muss im Haupterwerb erfolgen und es sollten Arbeitsplätze geschaffen werden. Im Fokus steht auch die erstmalige Nutzung gewerblicher Räume (also Miete, Kauf oder Pacht), ein entsprechender Miet- oder Kaufvertrag darf frühestens 3 Monate vor der Antragstellung abgeschlossen worden sein.

Das Existenzgründerzentrum unterstützt Sie im Rahmen der Antragstellung berät zu den Fördervoraussetzungen. Mehr Informationen zum Programm finden Sie hier.

Gründer-Stories

Over The Ofek - Eden Ofek Levin

 „Ofek“ bedeutet auf Hebräisch „Horizont“. Wer neu nach Deutschland kommt, sieht oft das Ziel am Horizont, kennt aber den Weg dorthin nicht. Als Eden Ofek Levin im Jahr 2017 aus Israel nach Deutschland kam, hat sie diese Erfahrung selbst gemacht.... mehr