Brenda Irala

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Frau Brenda Irala zeigt ein Spielbrett, Aktionskarten, eine Sanduhr, Stift und Papier – das ist eigentlich schon alles was man benötigt, sagt sie. Kontaktieren Sie mich, spielen Sie mit mir!

Brenda hat in ihrem Heimatland Mexiko International Business studiert und kam dann für Ihr MBA nach Leipzig. Im Rahmen Ihrer Masterarbeit hat sie sich mit Innovationsprozessen in kleinen und mittleren Unternehmen beschäftigt. Viele Unternehmen haben tolle Ideen im Kopf, aber wie komme ich mit einem strukturierten Prozess zu einem marktfähigen Produkt? Und so entstand Ihre Geschäftsidee: Statt trockener Workshops und Coachings hat sie ein Brettspiel entwickelt, mit dem Unternehmen lernen können, strukturiert innovativ und kreativ zu sein. Und dabei auch noch eine ordentliche Portion Spaß haben.

Aber wie funktioniert so ein Workshopbasiertes Brettspiel? Bis zu 5 Teams mit drei bis fünf Spielern treten gegeneinander an. Nacheinander durchleben sie die typischen Phasen eines Innovationsprozesses: Teambuilding, Zielgruppe definieren, Prototypen entwickeln usw. Zwischendurch müssen immer wieder kleine Kreativitätsspiele unter dem Diktat der Sanduhr bestanden werden. Und es gibt Feedback-Runden mit dem Moderator, der das Spiel begleitet. Am Ende steht dann ein Pitch, bei dem das Team seine Idee präsentiert.

Bei der Gründung ihres Unternehmens hatte Brenda ein Problem, das viele Existenzgründer mit Migrationshintergrund haben: Mit wem kann ich reden, wenn ich Unterstützung benötige? Meist fehlen die die notwendigen Business-Kontakte und das Wissen, wie man die richtigen Netzwerke findet. Zum Glück hat Brenda über das Alumni-Netzwerk der Uni Leipzig, das Unternehmensgründerbüro der Stadt Leipzig, die Gründerinneninitiative der HHL und andere Partner schnell die notwendige Hilfe und Unterstützung gefunden. Wenn man sie dann einmal gefunden hat, findet Brenda, gibt es in Deutschland viel mehr Unterstützungsangebote als in Mexiko. Und noch ein Problem: Die Druckkosten für ihr Spiel sind in Deutschland furchtbar hoch – in Mexiko würde so etwas fast nichts kosten!

Fragt man Brenda nach ihrem positivsten Erlebnis bei den Workshops, muss sie nicht lange überlegen. Da war diese Teilnehmerin aus der Finanzbranche, die mit verbissenem Gesicht von sich sagte: „Ich bin überhaupt nicht kreativ!“. Nach drei Stunden hatte sich ihr Gesicht merklich aufgehellt und sie stelle für sich fest: „Ich bin ja doch kreativ!“

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